Elisabeth Steinbrückner, Jahrgang 1981, studierte in Berlin Indische Philologie (M.A.) mit Indischer Kunstgeschichte und Psychologie im Nebenfach. Bereits während des Studiums setzte sie sich mit original buddhistischen Schriften auseinander. Anlässlich eines studienbedingten Aufenthalts in Indien lernte sie ihre sehr gute Freundin und praktizierende Buddhistin Nicola (Hernádi) näher kennen und kam dabei in Kontakt mit dem praktischen Buddhismus in der tibetischen Tradition. Nach Abschluss ihres Studiums begann sie 2013 - zunächst als Hobby – die tibetische Sprache zu lernen.
Im Tibetischen Zentrum absolvierte sie den Lehrgang XIII des Systematischen Studiums des Buddhismus und kam im Anschluss 2020 für ihre Teilnahme am buddhistischen Vollzeitstudium, dem Dharma-Kolleg, nach Hamburg. Seitdem vertieft sie mit der Unterstützung des tibetischen Gelehrten Geshe Sönam Namgyäl tatkräftig ihre Tibetisch-Kenntnisse und übersetzt ihn seit Mitte 2021 bei Kursen und Vorträgen.
Für das Tibetische Zentrum ist es eine bedeutsame Bereicherung, mit Elisabeth Steinbrückner eine weibliche Übersetzerin zu haben.